Das Hochfahren von Spritzgussanlagen meistern

Den reibungslosen Neustart von Spritzgussanlagen durch sauberes Herunterfahren vorbereiten

Über die Ferienzeit fahren kunststoffverarbeitende Unternehmen ihre Anlagen – gerade angesichts hoher Energiekosten – häufig vollständig herunter. Dies stellt im Anschluss das erneute Hochfahren von Maschinen Thermoplastverarbeiter vor Herausforderungen. Mit dem Einsatz von hochqualitativen Reinigungsgranulaten wie Ultra Purge™ 3615 von Chem-Trend lassen sich die Probleme lösen.

In der Ferienzeit halten viele Firmen in der kunststoffverarbeitenden Industrie den Betrieb ihrer Anlagen für mehrere Tage an. Auch angesichts der gestiegenen Energiekosten ist dies sinnvoll. Doch der Stopp und Neustart von Maschinen ist mit Risiken verbunden: Zentrale Problematik sind dabei Verschmutzungen im Extruder durch Oxidation und thermischen Abbau des im Zylinder verbliebenen Polymers. Je besser Schnecke und Zylinder der Spritzgießanlage oder des Extruders sowie das Formenwerkzeug wiederum gereinigt sind, desto unproblematischer kann die Fertigung im Anschluss an die Betriebsferien wieder beginnen.

„Es ist äußerst wichtig, die Maschinen zu Beginn der Ferien mit einer geeigneten Vorgehensweise herunterzufahren. Ohne das richtige Verfahren und ohne die Verwendung eines speziell entwickelten Reinigungsgranulats können sich Verfärbungen und schwarze Flecken bilden. Das führt in der Folge zu langen Anlaufzeiten und zur Entstehung von übermäßigem und vermeidbarem Ausschuss“, sagt Graziano Pestarino, Business Development Director bei Chem-Trend.

Sogar noch mehrere Stunden nach der Wiederaufnahme der Produktion ist es möglich, dass sich Karbonisierungen lösen und die Endprodukte verunreinigen. In diesem Fall wird aus Gründen der Qualitätssicherung die gesamte bis dahin produzierte Charge unbrauchbar. Eine grundlegende Reinigung der Spritzgießmaschine und des Extruders beim Herunterfahren kann ein solches Szenario vermeiden. Bei komplexen Anwendungen ist es häufig so, dass die Schnecke vollständig aus der Maschine gezogen werden muss, um eine manuelle Reinigung durchzuführen. Dies betrifft bei weitem nicht nur einen geplanten Shutdown: Vielmehr stehen viele Thermoplastverarbeiter bei jedem Material- oder Farbwechsel vor dieser Herausforderung.

Schnelle, rückstandslose Reinigung mit Ultra Purge™ 3615

Hersteller, die ein effizientes Anfahren von Maschinen wünschen, können vom Einsatz einer Reinigungslösung profitieren, die einfache, schnelle und rückstandsfreie Reinigung ermöglicht. „Ein besonders geeignetes Produkt im Hinblick auf das Herunterfahren von Maschinen ist eine neue Formulierung von Chem-Trend: Mit Ultra Purge™ 3615 steht ein gebrauchsfertiges, aus hochwertigen thermoplastischen Polymeren sowie aus äußerst effizienten Additiven bestehendes Reinigungsgranulat zur Verfügung“, so Pestarino.

Das Produkt kann auch zur Reinigung der Schnecke, des Zylinders und des Kopfes von Blasformanlagen ohne Akkumulator im Zuge des Farbwechsels eingesetzt werden. Dabei führt die Rotation der Schnecke dazu, dass sich das System quasi selbst „entleert“. Da das Reinigungsgranulat nicht auf Metall haftet, ist das Ziehen der Schnecke erheblich erleichtert. Bei einem Einsatz als rountinemäßiges Wartungsprodukt kann es die Entstehung von Verschmutzungen sogar vollständig verhindern. Einsetzbar ist Ultra Purge™ 3615 über das Szenario eines Shutdowns hinaus auch im Hinblick auf schnelle Material- und Farbwechsel.

Neben einem Einsatz beim Herunterfahren von Maschinen sowie dem Extrusionsblasformverfahren und der Blasfolienextrusion wird das Produkt insbesondere auch bei der Compoundierung erfolgreich verwendet, da es hier oft genaue Prozessvorgaben gibt, die ein regelmäßiges Schneckenziehen zwingend vorschreiben. Der mögliche Einsatzbereich reicht bis zu Verarbeitungstemperaturen von 300° Celsius. Ferner ist das Reinigungsgranulat ohne Bedenken im Lebensmittelbereich zu verwenden, da es in der EU und den USA für den indirekten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen ist.

Chem-Trend GmbH

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