Multisensorik perfekt integriert

Schnelle Multisensor-Messungen ohne Einschränkungen mit dem Mehrpinolenkonzept am Werth VideoCheck® S

Der VideoCheck® S von Werth Messtechnik bietet jetzt noch höhere Flexibilität. Das Multisensor-Koordinatenmessgerät kann jetzt zusätzlich mit bis zu drei unabhängigen Sensorachsen und einem stufenlosen, multisensorfähigen Dreh-Schwenk-Gelenk ausgestattet werden.

Mit den hochgenauen Grundgeräten der Werth VideoCheck® Baureihe kann das Potential auch der genauesten Sensoren voll ausgeschöpft werden. Das bewährte Mehrpinolenkonzept für höchste Flexibilität beim Einsatz von Multisensorik steht jetzt auch für das kleinste Gerät der Baureihe zur Verfügung, den VideoCheck® S. Mit dem neuen Gerätekonzept ist auch die spätere Nachrüstung entsprechend vorbereiteter rein optischer oder rein taktiler Geräte mit Multisensorik einfach möglich.

Damit wird die Zugänglichkeit von Werkstückgeometrien nicht mehr durch andere Sensoren oder Zubehör eingeschränkt. Die unabhängigen Sensorachsen ermöglichen schnelle Messungen ohne zeitaufwändige Sensorwechsel. Da sich die Achsen mit den nicht aktiven Sensoren außerhalb des Messbereichs befinden, ist das Kollisionsrisiko minimal. Sensor-Wechselstationen sind nicht mehr notwendig, sodass der Messbereich uneingeschränkt genutzt werden kann. Die Wechselstationen können zwar nach dem Sensorwechsel mithilfe der Geräteachsen aus dem Messbereich entfernt werden, jedoch entfällt jetzt auch der hierfür notwendige Zeitaufwand.

Werth-Koordinatenmessgeräte bieten hohe Flexibilität mit verschiedenen Optionen. Mit dem Werth Multisensor-System können verschiedene Sensoren an der gleichen Position vor dem Bildverarbeitungsstrahlengang eingewechselt werden. Damit lässt sich der kombinierte Multisensor-Messbereich auch mit zusätzlichen Sensoren uneingeschränkt nutzen, das Kollisionsrisiko ist minimal. Das neue, multisensorfähige Dreh-Schwenk-Gelenk Werth Rotary Tilt ermöglicht die schnelle, stufenlose Positionierung von Sensoren. Beispielsweise können auch sehr steile Flanken nun mit optischen Sensoren gemessen werden. Durch die exzentrische Messkopfaufnahme wird zudem der Einsatz von Dreh-Schwenk-Gelenken auf kleineren Grundgeräten möglich. Werkstück-Dreh- oder Werkstück Dreh-Schwenk-Achsen lassen sich in beliebiger Richtung montieren. Durch das Mehrpinolenkonzept wird die Zugänglichkeit optimiert und das Kollisionsrisiko minimiert.

Das neue Gerät eignet sich für mittelgroße Werkstücke mit engen Toleranzen und unterschiedlichen geometrischen Eigenschaften, die den Einsatz von Multisensorik erfordern. Beispiele sind Kunststoffgehäuse von Automobilelektronik, Schneidplatten, Mikro-Wälzfräser, Schaftwerkzeuge, optische Linsen oder Zahnimplantate.

Werth Messtechnik GmbH

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