Präzision trifft Automation
Fehlmann VERSA 745 mit Cellro-Automation
Die Anforderungen in der Medizintechnik sind hoch – Präzision im Mikrometerbereich, absolute Prozesssicherheit und maximale Flexibilität sind nicht Kür, sondern Pflicht. Für die Armbruster GmbH, Spezialist für die Fertigung medizinischer Instrumente und Implantate aus Edelstahl und Titan, ist das tägliche Realität. Um auch künftig auf höchstem Niveau produzieren zu können, investierte das Unternehmen in eine clevere Kombination: Zwei 5-Achs-Bearbeitungszentren vom Typ VERSA 745 der Fehlmann AG, verbunden mit dem flexiblen Automationssystem Ultimate von Cellro.
Die Armbruster GmbH mit Sitz in Steinach ist ein familiengeführtes Unternehmen in zweiter Generation. Seit mehr als drei Jahrzehnten konzentriert sich der Mittelständler auf die Fertigung hochkomplexer Komponenten für die Medizintechnik, die rund 60 Prozent zum Umsatz beiträgt, sowie auf präzise Bauteile für den Maschinenbau. Das Fertigungsspektrum reicht vom Drehfräsen, Fräsen und Erodieren über metallischen 3D-Druck und zahlreichen Verfahren der Oberflächentechnik – etwa automatisiertes Reinigen, Strahlen, Streamen, Entgraten und Polieren – bis zur anschließenden Montage. Sämtliche Prozesse sind in ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 und 13485 eingebunden.
Was Armbruster besonders auszeichnet: die Fähigkeit, flexibel auf wechselnde Marktanforderungen zu reagieren – mit kurzen Durchlaufzeiten, hoher Teilevielfalt und einem kompromisslosen Qualitätsanspruch. Um dieser Philosophie auch bei steigender Komplexität und zunehmender Automatisierung gerecht zu werden, setzt das Unternehmen auf moderne Technik und langjährige Partnerschaften. Eine davon verbindet Armbruster seit Jahrzehnten mit der Schweizer Fehlmann AG.
Flexibel bleiben, präzise liefern – jeden Tag
Die Lösung: Zwei 5-Achs-Bearbeitungszentren vom Typ VERSA 745 von Fehlmann, verbunden mit dem flexiblen Automationssystem Ultimate von Cellro. Das kompakte Duo vereint hochpräzises Fräsen, intelligentes Handling und prozesssichere Abläufe – und das auf nur 61 m².
Die VERSA 745 bringt alles mit: eine leistungsstarke HSK-A63-Spindel mit 24.000 min-1, einen Schwenkbereich bis 135°, einen massiven Portalaufbau aus Grauguss, geschabte Geometrien für höchste Maßhaltigkeit und direktangetriebene Rundachsen mit Torquemotoren. Auch schwierige Materialien wie Titan lassen sich damit präzise und zuverlässig bearbeiten.
„Unsere Kunden erwarten Präzision, Zuverlässigkeit und Effizienz – gerade in der Medizintechnik“, betont Alain Strebel, Head of Sales Northern Europe bei Fehlmann. „Das VERSA-Konzept wurde genau dafür entwickelt: stabiler Aufbau, durchdachtes Thermomanagement und automatische Kalibrierung auf Knopfdruck.“
Zudem punktet die Maschine mit durchdachtem Zugang und klarer Trennung von Bedien- und Automationsseite. „Neben unseren standardisierten Automationslösungen bieten wir auch verschiedene Schnittstellen zur Kommunikation mit unterschiedlichsten Systemen. Das erforderliche Know-how dafür haben wir im eigenen Haus – so können wir unsere Kunden bei der Integration umfassend und kompetent begleiten“, so Alain Strebel.
Ein separater Zugang für die Automation an der Seite erleichtert die Integration und ermöglicht gleichzeitig einen ergonomischen Zugang zur Maschine sowie freie Sicht auf das Bauteil.
Die VERSA Maschinen sind perfekt zum Bearbeiten komplexer Geometrien wie zum Beispiel an den Schnittblöcken. Die schmalen und tiefen Schlitze werden von Armbruster nun präzise vorgefräst, so dass sie mittels Erodieren nur noch finalisiert werden. Das spart Zeit, senkt die Kosten und verbessert den gesamten Fertigungsprozess.
Kompakte Lösung – starkes Zusammenspiel
Die Lösung: Zwei 5-Achs-Bearbeitungszentren vom Typ VERSA 745 von Fehlmann, verbunden mit dem flexiblen Automationssystem Ultimate von Cellro. Das kompakte Duo vereint hochpräzises Fräsen, intelligentes Handling und prozesssichere Abläufe – und das auf nur 61 m².
Die VERSA 745 bringt alles mit: eine leistungsstarke HSK-A63-Spindel mit 24.000 min-1, einen Schwenkbereich bis 135°, einen massiven Portalaufbau aus Grauguss, geschabte Geometrien für höchste Maßhaltigkeit und direktangetriebene Rundachsen mit Torquemotoren. Auch schwierige Materialien wie Titan lassen sich damit präzise und zuverlässig bearbeiten.
„Unsere Kunden erwarten Präzision, Zuverlässigkeit und Effizienz – gerade in der Medizintechnik“, betont Alain Strebel, Head of Sales Northern Europe bei Fehlmann. „Das VERSA-Konzept wurde genau dafür entwickelt: stabiler Aufbau, durchdachtes Thermomanagement und automatische Kalibrierung auf Knopfdruck.“
Zudem punktet die Maschine mit durchdachtem Zugang und klarer Trennung von Bedien- und Automationsseite. „Neben unseren standardisierten Automationslösungen bieten wir auch verschiedene Schnittstellen zur Kommunikation mit unterschiedlichsten Systemen. Das erforderliche Know-how dafür haben wir im eigenen Haus – so können wir unsere Kunden bei der Integration umfassend und kompetent begleiten“, so Alain Strebel.
Ein separater Zugang für die Automation an der Seite erleichtert die Integration und ermöglicht gleichzeitig einen ergonomischen Zugang zur Maschine sowie freie Sicht auf das Bauteil.
Die VERSA Maschinen sind perfekt zum Bearbeiten komplexer Geometrien wie zum Beispiel an den Schnittblöcken. Die schmalen und tiefen Schlitze werden von Armbruster nun präzise vorgefräst, so dass sie mittels Erodieren nur noch finalisiert werden. Das spart Zeit, senkt die Kosten und verbessert den gesamten Fertigungsprozess.
Intelligente Automation – angepasst auf den Punkt
Für Fehlmann und Cellro war es das erste gemeinsame Projekt. Der Kontakt wurde über Armbruster hergestellt, doch die technische Abstimmung erfolgte direkt zwischen den Teams – von Vertrieb über Service bis Engineering. Das Ergebnis: ein perfektes Zusammenspiel.
Die Cellro Ultimate übernimmt heute das komplette Teile- und Spannmittelhandling für beide Maschinen. Dank modularer Greifer, automatischem Schraubstockwechsel und intelligenter Spannmittelsteuerung läuft das Ganze reibungslos – und auf engstem Raum. Ein besonderes Feature: Der Roboter ist auf einer Verfahrschiene montiert und kann so beide Bearbeitungszentren flexibel anfahren.
Ein spezieller Knackpunkt waren die rundgesägten Rohteile für die Schnittblöcke – sie müssen aufrecht stehend eingelegt werden, was viele Systeme nicht leisten können. Also entwickelte Armbruster eine eigene Vorrichtung zum Bevorraten der Teile, Cellro ergänzte die Software für die Handhabung. Der Roboter erkennt jetzt exakt die Lage und kann die Teile sicher greifen und einlegen – maßgeschneidert für den Bedarf in Steinach.
„Unsere Automationslösungen sind darauf ausgelegt, sich an die Produktionsrealität des Kunden anzupassen – nicht umgekehrt“, erklärt Christian Dietz, Gebietsverkaufsleiter bei Cellro. „Bei Armbruster haben wir die spezielle Handhabung rundgesägter Werkstücke direkt in die Systemlogik integriert. Genau solche Anpassungen machen den Unterschied.“