Hommel+Keller: Rückfedernde zeus Werkzeug-Systeme für Mehrspindler
Prozesssichere Bauteilbeschriftung mit hoher Kosteneffizienz auch bei „brutalen“ Taktzeiten
Mit den rückfedernden zeus Werkzeug-Systemen mit Schriftsegmenten 431 und 432 macht der Präzisionswerkzeughersteller Hommel+Keller aus Aldingen das Beschriften von Bauteilen auf Mehrspindel-Drehautomaten extrem kosteneffizient. Selbst bei sehr hohen Dreh- bzw. Taktzeiten erzeugen die Werkzeug-Lösungen mit austauschbaren Schriftsegmenten prozesssicher perfekte Schriftbilder – und sind selbst bei großer Artikelvielfalt flexibel und durchmesserunabhängig.
Ob sicherheitsrelevante Chargen von Baugruppen rückverfolgbar zu kennzeichnen, Produkte zu nummerieren, mit dem Produktionsdatum zu beschriften oder mit Datenmatrixcodes oder dem Firmenlogo zu versehen – die durchgängige Bauteilbeschriftung bzw. -markierung ist essenziell, um eine eindeutige Identifikation, Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung von Komponenten zu gewährleisten. Sie ermöglicht auch effiziente Logistikprozesse, fehlerfreie Montage sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Normen in vielen Industrien.
Die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH aus Aldingen bietet mit ihrer zeus Beschriftungstechnologie leistungsstarke Lösungen für die effiziente, schnelle und präzise Kennzeichnung von Bauteilen und Werkstücken in der Serienproduktion. Sowohl standardisierte als auch individuell auf Kunden- und Bauteilanforderungen abgestimmte Werkzeug-Systeme lassen sich direkt in die Fertigungsabläufe integrieren. Sie sorgen für maximale Prozesssicherheit und meistern selbst komplexe Beschriftungsanforderungen innerhalb kürzester Zeit.
So etwa das Beschriften von Bauteilen auf Mehrspindler-Drehautomaten, die speziell für die Serienfertigung von rotationssymmetrischen Werkstücken unter hohen Taktzeiten eingesetzt werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in der Metallverarbeitung, insbesondere in der Automobil-, Elektro- und Maschinenbauindustrie. Sigmund Grimm, CEO der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH: „Mehrspindler-Drehautomaten sind auf große Stückzahlen bei extremen Drehzahlen ausgelegt. Für den Beschriftungsprozess ist es daher nicht vorgesehen, Taktzeit herauszunehmen bzw. gibt es Maschinentypen, bei denen die Geschwindigkeit erst gar nicht reguliert werden kann. So wird die präzise Beschriftung schnell zeit- und werkzeugkostenintensiv, besonders wenn bei großer Artikelvielfalt für jedes Bauteil eine separate Schriftrolle benötigt wird. Die Beschriftung erfolgt auf dem kompletten Umfang des Bauteils.
Flexibler und deutlich kosteneffizienter sind Werkzeug-Systeme mit austauschbaren Schriftsegmenten. Dafür müssen sie so konstruiert sein, dass zum Beschriftungsprozess die Drehzahl nicht abgesenkt bzw. der Markierungsvorgang über die C-Achse abgewickelt werden muss. Sigmund Grimm: „Hier trennt sich am Markt schnell die Spreu vom Weizen. Unsere zeus rückfedernden Systeme 431 und 432 sind so ausgelegt, dass sie auch bei hohen Drehzahlen prozesssicher arbeiten. Damit bieten sie dem Anwender nicht nur grenzenlose Freiheit beim Beschriften, sondern extreme Kosteneffizienz bei hohen Taktzeiten!“

Die rückfedernden Systeme 431 (links) und 432 (rechts) sind für unterschiedliche Werkstückdurchmesser geeignet. Die Serie 432 ermöglicht dabei plan- und längsseitige Beschriftungen bis zum Bund. Beide Werkzeug-Lösungen lassen sich prozesssicher auf Mehrspindler-Drehautomaten auch bei sehr hohen Taktzeiten einsetzen.